Jetzt neu bei uns „2ab-Weizen“: der verträgliche Urweizen

Das Urgetreide bietet gute Verträglichkeit bei vollem Weizengeschmack.





Wer unter einer Lebensmittelallergie leidet, muss auf Vieles im Leben verzichten. Ganz besonders schlimm wird es, wenn es sich um eine Weizenunverträglichkeit handelt und man beim Verzehr von Weizenprodukten mit Beschwerden reagiert. Da die Anzahl der Verbraucher mit Weizenunverträglichkeit stetig wächst – etwa jeder siebte Mensch leidet darunter – geht die Bäckerei Schmitz darauf ein und entwickelt immer wieder neue bekömmlichere Produkte für ihre Kunden.

Nachdem viele Verbraucher festgestellt haben, dass sie ursprünglichen Weizen ohne D-Gluten besser vertragen, als die modernen Weizen- und Dinkelsorten haben sich die Experten auf die Suche nach einem Urweizen mit besten Eigenschaften gemacht und den 2ab-Weizen wiederentdeckt. Er enthält nur die ursprünglichen Gene A und B, ist frei von D-Gluten und hat zudem weniger FODMAP* als moderner Brotweizen oder Dinkel. Der Ur-Urgroßvater des Weizens ist das Einkorn, das sich vor rund Zehn Millionen Jahren natürlich entwickelte. Genetisch ist dieses sehr simpel aufgebaut und enthält nur einen doppelten Satz des A-Genoms (also AA). Vor etwa drei Millionen Jahren entstand, ebenfalls durch natürliche Kreuzung des Einkorns mit einem Wildgras, der Emmer. Dieser hat seine Erbinformation in den Ur-Genomen A und B gespeichert – AABB – deshalb wird er 2ab-Weizen genannt und ist folglich ein echter Urweizen.

Zudem enthält nur echter Urweizen, wie 2ab-Weizen, ausschließlich verträgliches Ur-Gluten, ohne D-Genom. Außerdem wird bei Gebäcken aus 2ab-Weizen – im Gegensatz zu den meisten „Urgetreidebroten“– bewusst auf eine Beimischung von Weizengluten (also D-Gluten) zur Verbesserung der Backfähigkeit verzichtet. So wird die bestmögliche Verträglichkeit sichergestellt. Trotzdem sind die Backwaren aus 2ab-Weizen herrlich luftig und zugleich saftig.

2ab-Weizen wird in ausgewählten Regionen Europas auf traditionelle Weise auf 2ab-Weizenfeldern, getrennt von anderen Feldern angebaut, separat geerntet, gelagert und in den eigenen 2ab-Mühlen zum Mehl vermahlen. Bevor das Mehl an die Bäckerei Schmitz ausgeliefert wird, wird es für noch niedrigere FODMAP-Gehalte und einen unnachahmlichen Geschmack auf natürliche Weise fermentiert. Bei der Bäckerei Schmitz wird sichergestellt, dass der 2ab-Weizen nicht mit D-Gluten aus Brotweizen oder Dinkel vermischt wird.

Wer sich von den leckeren und verträglicheren neuen Backwaren selbst überzeugen möchte, kommt einfach in einer Bäckerei-Schmitz-Filiale vorbei. Hier gibt es aus 2ab-Weizen jetzt das „Deutschlank-Brot“ das „Steirische Kürbiskernbrot“ und zwei Grillgebäcke: Oliven-Traubenkern-Ciabatta und Tomaten-Traubenkern-Ciabatta. Für unbeschwerten Genuss bei wunderbarem Geschmack.

*Fermentierbare Oligo-, Di- und Monosaccharide sowie Polyole

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